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Liebe Leserinnen, liebe Leser,


was für ein politischer Tag gestern!


Ein holpriger Start für den Bundeskanzler, dabei ist gerade in diesen Zeiten Vertrauen die wichtigste Währung. Wir haben aufgeschrieben, was wir uns für die ersten 100 Tage von Schwarz-Rot wünschen. 


Heute schnelle Grüße 


von Ihrer Katharina Reuter

Politik

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Start für Schwarz-Rot: Was jetzt passieren muss

Trotz der fehlenden Mehrheit im ersten Wahlgang ist Friedrich Merz ins Amt des Bundeskanzlers gewählt worden. Er und sein Schwarz-Rotes Team dürften direkt die Arbeit aufnehmen. Durch das Sondervermögen hat Schwarz-Rot bereits vor Amtsantritt Sicherheit und Infrastruktur priorisiert. Aus Sicht des BNW braucht es für die ersten 100 Tage konkrete Maßnahmen zum Ausbau der Erneuerbaren, dem klimafreundlichen Umbau der Infrastruktur und dem Hochlauf der Kreislaufwirtschaft.  

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WDR und Tagesschau – Der BNW im Spotlight

Im April war der BNW gleich zweimal prominent in den Medien vertreten. BNW-Geschäftsführerin Prof. Dr. Katharina Reuter äußerte sich zunächst im WDR zum neuen Koalitionsvertrag und später in der ARD Tagesschau zum Thema Kreislaufwirtschaft. In der Tagesschau betonte Katharina Reuter die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltige Wirtschaft und machte auf die gegensätzlichen Vorhaben im Koalitionsvertrag aufmerksam. 

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Richtung unklar: Was der Koalitionsvertrag für die Wirtschaften bedeutet

In Zeiten multipler Krisen und wachsender gesellschaftlicher Spaltung übernimmt die neue Regierung eine anspruchsvolle Rolle. Sie muss Orientierung und Stabilität bieten. Doch welche Impulse setzt der Koalitionsvertrag für eine zukunftsfähige, nachhaltige Wirtschaft? Deutet sich eine grundlegende wirtschaftliche Neuausrichtung an, oder bleibt es bei geplanten Einzelmaßnahmen ohne übergeordnete Strategie? 

>> Zu unserer ausführlichen Bewertung << 

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EU-Landwirtschaft

Vergangene Woche hat der BNW die Joint Vision Response der European Alliance for Regenerative Agriculture mitunterzeichnet. Hiermit unterstützen wir eine faire, ökologische und bauernzentrierte Reform der EU-Agrarpolitik ab 2027 für mehr Klimaschutz, regionale Stärkung und gesunde Ernährung.

BNW-Veranstaltungen

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BNW auf der re:publica25

Der BNW beteiligt sich mit zwei Programmpunkten an der re:publica25 unter dem Motto Generation XYZ: Am 26. Mai (17:30 Uhr) lädt Christine Braun zum Meetup "Green Stages, Lasting Impact" über nachhaltige Events im Pop-Up Space ein. Tags darauf (27. Mai, 13:00 Uhr) beleuchtet BNW-Geschäftsführerin Prof. Dr. Katharina Reuter im Kurzvortrag "Claim it green" in der Lightning Box 2, wie Green Claims verschiedene Generationen ansprechen. Beide Formate im Bereich "Wirtschaft & Innovation" laden zum Austausch über zukunftsfähiges Wirtschaften ein.

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Zwei Stimmen für die Zukunft unserer Natur 

In unserer Webinarreihe „Re:thinking Sustainability Talks“ am 14.05.25 von 16-17 Uhr berichten zwei herausragende Expert:innen direkt aus der Praxis: In ihren Unternehmen bildet Biodiversität den Grundstein ihres Geschäftserfolgs. BNW-Vorstandsmitglied Julius Palm von followfood und Nadine-Hélène Santiago von BNW-Mitglied Weleda AG zeigen, wie Unternehmen, die auf die Vielfalt der Natur angewiesen sind, Verantwortung übernehmen und innovative Wege gehen, um Ökologie und Wirtschaft in Einklang zu bringen. Moderiert wird der Talk von Anne-Kathrin Vorwald und Stephan Grabmeier. Zu Beginn gibt es einen Impuls von BNW-Geschäftsführerin Prof. Dr. Katharina Reuter.

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Digitale Barrierefreiheit: Mehr Reichweite durch inklusive Webauftritte

Barrierefreie Websites sind nicht nur ethisch geboten, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Im gemeinsamen Webinar zeigten die BNW-Mitglieder dotfly. und visuellverstehen, wie inklusive Webauftritte die Reichweite erhöhen und zur CO₂-Einsparung beitragen können. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird dies ab Juli 2025 für viele Unternehmen zur Pflicht. In dem Gastbeitrag kann nachgelesen werden, warum digitale Zugänglichkeit für 10% der Bevölkerung unverzichtbar, für 30% sinnvoll und für 100% nützlich ist – und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden können. Auch die vollständigen Workshop-Folien finden sich hier zum Herunterladen.

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BNW beim SIGU-Forum in Berlin

Beim Forum für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen (SIGU) brachte sich der BNW mit klaren Impulsen für eine zukunftsfähige Wirtschaft ein. In einer Werkstatt forderte Prof. Dr. Katharina Reuter eine neue, breite Indikatorenbasis für den Wirtschaftsrahmen jenseits rein monetärer Kennzahlen – sowie wahre Preise und eine sozial-ökologische Bilanzierung, welche die tatsächlichen Kosten und Werte unternehmerischen Handelns sichtbar macht. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigte BNW-Vorständin Alma Spribille am Beispiel von WEtell. Auch am BNW-Stand wurde deutlich: Der Impact-Sektor ist in Bewegung – jetzt braucht es klare politische Rahmenbedingungen.

Aus unseren Projekten

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Abschlussveranstaltungen der "Umweltprofis von morgen"

Im Juni finden die Abschlussveranstaltungen der "Umweltprofis von morgen" statt: Am 5. Juni präsentieren in Leipzig etwa 70 sächsische Schüler:innen ihre Nachhaltigkeitsprojekte und werden von Staatsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch für ihre erworbenen Nachhaltigkeitskompetenzen ausgezeichnet. Am 27. Juni folgt die Abschlussveranstaltung in Stuttgart mit rund 100 Schüler:innen aus Baden-Württemberg, die ihre Nachhaltigkeitsqualifikation vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft erhalten. Das BNW-Netzwerk ist herzlich eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen - bei Interesse bitte via umweltprofis@bnw-bundesverband.de melden.

Neuigkeiten Mitglieder

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Nachhaltig. Stark. Weiblich. “Machen statt Jammern”

In unserer BNW-Porträtreihe „Nachhaltig. Stark. Weiblich." stellen wir Unternehmerinnen vor, die sich mit Herz und Verstand den ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Seit den 1990er Jahren setzt sich Katja von der Bey für die wirtschaftliche Förderung von Frauen ein. Die Geschäftsführerin und Vorständin der Berliner Frauengenossenschaft WeiberWirtschaft denkt Feminismus und Nachhaltigkeit konsequent zusammen.

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Europas digitale Zukunft: Zwischen Abhängigkeit und Souveränität

In seinem Gastbeitrag analysiert Wolfgang Oels, COO des BNW-Mitglieds Ecosia, die wachsende Bedeutung digitaler Infrastrukturen als Machtfaktor. Angesichts geopolitischer Spannungen warnt er vor kritischen Abhängigkeiten und plädiert für ein entschlossenes Umdenken: Europa muss seine digitale Souveränität stärken, um handlungsfähig zu bleiben. Öffentliche Verwaltungen könnten hier Vorreiter sein, indem sie offene europäische Lösungen einsetzen. Ein Appell für mehr Resilienz, Wettbewerb und demokratische Selbstbestimmung in der digitalen Welt.

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Kreislaufwirtschaft im Fokus: BNW-Fach- und Regionalgruppentreffen bei Werner & Mertz

Ein produktiver Tag für die Kreislaufwirtschaft: Am 10. April traf sich die Fachgruppe Kreislaufwirtschaft beim BNW-Mitglied Werner & Mertz in Mainz und diskutierte, wie wir die politischen Spielräume für eine wirksame Kreislaufwirtschaft besser nutzen können. Höhepunkt war die Werksführung beim Gastgeber Werner & Mertz, der seit 2012 mit seiner Rezyklat-Initiative Pionierarbeit leistet. Anschließend kamen die Regionalgruppe Hessen und weitere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz zum Regionalgruppentreffen in Mainz zusammen und diskutierten unter anderem darüber, wie BNW-Mitglieder ihre Stimmen wirkungsvoll einbringen können. 

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Mit kleinen „Stupsern“ zu mehr Nachhaltigkeit – Nudging in der Praxis

Wie können Mitarbeitende ganz ohne Zwang zu nachhaltigeren Routinen und Entscheidungen im Arbeitsalltag angeregt werden? Die Antwort: Nudging! Durch kleine, clevere Veränderungen im Arbeitsumfeld lassen sich nachhaltige Verhaltensweisen unkompliziert fördern – in der Kantine, im Büro oder bei der täglichen Arbeit. Am 5. Juni gibt Gise Ruprecht von BNW-Mitglied GreenShift Tipps zur Entwicklung von eigenen Nudges im Arbeitsumfeld, zeigt Praxisbeispiele aus Unternehmen, gewährt Einblick in die Psychologie hinter Nudging und erklärt, warum es wirkt.

>> Zur Veranstaltung <<

Der BNW in der Öffentlichkeit

Wir vertreten die Stimme der progressiven Wirtschaft auf Veranstaltungen und in vielfältigen Medienformaten, u.a. hier:

08.04.2005 | Detektor FM. Interview mit Katharina Reuter zum geplanten Omnibus Verfahren. Weniger Papierkram, kaum Nachhaltigkeit?

10.04.2025 | SZ Dossier Nachhaltigkeit. Position des BNW zum Koalitionsvertrag. Koalitionsvertrag steht, LksG geht.

11.04.2025 | WDR. Interview mit Katharina Reuter zum Koalitionsvertrag. Klimaschutz: Was will Schwarz-Rot? (ab 05:32)

15.04.2025 | Green Works. Interview mit Katharina Reuter zum Klimaschutz unter der kommenden Regierung. "Alles wird dem Totschlagargument Bürokratie untergeordnet"

17.04.2025 | Lebensmittelpraxis. Zitat von Katharina Reuter zu Diversität auf C-Level. Mehr Chefinnen – mehr fürs Klima.

22.04.2025 | 20h Tagesschau. Interview mit Katharina Reuter zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie. "Earth Day": Umweltministerium will Verpackungsmüll deutlich reduzieren.

22.04.2025 | Tagesschau.de. Zitat von Katharina Reuter zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Was wird aus dem Ziel der Kreislaufwirtschaft?

30.04.2025 | Table Media. Zitat von Katharina Reuter zur Besetzung des Wirtschaftsministeriums. Katherina Reiche: Was die nachhaltige Wirtschaft von der Wirtschaftsministerin erwartet.

03.05.2025 | Lebensmittelpraxis. Porträt von Katharina Reuter. Klimaschutz voranbringen. 

Neue Mitglieder

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Zirkuläre Holzwirtschaft mit dem am schnellsten wachsenden Baum der Welt

Als Europas führender nachhaltiger Kiriholz-Produzent und Entwickler zirkulärer Massivholz-Bausysteme deckt die WeGrow-Gruppe die gesamte Wertschöpfungskette ressourcenschonender Holzwirtschaft für den Kiribaum, den vermutlich am schnellsten wachsenden Baum der Welt, ab: von Jungpflanzenzüchtung und -produktion (Geschäftsbereich Plants) über nachhaltige Holzproduktion (Geschäftsbereich Timber Farming) bis hin zu Holzverarbeitung und -handel (Geschäftsbereich Timber Products). Aktuell werden Kund:innen in 47 Ländern auf fünf Kontinenten mit patentierten Kiribaum-Hybridsorten beliefert.

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Für Frauenrechte in der globalen Modeindustrie

Starke Frauen, faire Arbeit – so lautet die Vision für gerechtes Wirtschaften von FEMNET. Im Dialog mit Politik und Wirtschaft und mit umfassendem Fachwissen setzt sich der Verein für faire Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit entlang der globalen Lieferkette ein. Die Bonner Frauenrechtsorganisation berät Kommunen und Unternehmen auf dem Weg zu nachhaltigen Beschaffungsprozessen und leistet Bildungsarbeit an Schulen und Hochschulen. In den Produktionsländern unterstützt FEMNET Frauen durch strukturelle Hilfe für mehr Rechts- und Gesundheitsschutz.

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Faire Kunst mit Wirkung

UFUNDI bietet interaktive Kunstausstellungen für Unternehmen im Leihmodell an. Die Ausstellungen beinhalten Werke von Künstler:innen aus dem globalen Süden und sensibilisieren für Themen wie kulturelle Vielfalt, Rassismus und Kolonialismus. UFUNDI nutzt Kunst als kraftvolles Werkzeug, um Verständnis und Bewusstsein für kulturelle und gesellschaftliche Herausforderungen weltweit zu fördern. Durch den Handel auf Augenhöhe und die Förderung von Chancengerechtigkeit soll Kunstschaffenden des globalen Südens eine Stimme gegeben werden.


Außerdem neu mit an Bord beim BNW

Lebendige Unternehmen für Hamburg und Hansebelt

Das Team von mack.partners begleitet Menschen und Unternehmen, die zu einer regenerativen und sinnvollen Zukunft beitragen wollen. Mit Tatkraft und Mut, Expertise, Erfahrung und dem Herzen am richtigen Fleck hilft mack.partners Menschen und Unternehmen dabei, Haltung und Verhaltensweisen, Kultur und Umfeld auf eine Zukunft mit Sinn und eine lebensdienliche Perspektive auszurichten. Regenerative Unternehmen sind der Schlüssel für eine sinnstiftende Zukunft. Und der Ort und Katalysator, an dem diese sich entfalten kann.

Nachhaltige Softwarelösungen für die digitale Transformation

JaMoin entwickelt Anwendungen, Websites und Apps für den Mittelstand, Forschungseinrichtungen und Startups. Dabei unterstützt das Team neben der Softwareentwicklung auch bei Konzeption, Usability, Design, Deployment, Hosting und laufendem Betrieb. JaMoin ist spezialisiert auf die Fokusbranchen Green-Impact, Labortechnik & Diagnostik sowie Vereine und gemeinnützige Organisationen.

Menschen - Prozesse - Wirkung: Beratung und Prozessbegleitung für nachhaltige Organisationsentwicklung

Ein zukunftsfähiges Wirtschaften entfaltet nur dann die gewünschte Wirkung, wenn die erforderlichen transformativen Prozesse partizipativ gestaltet werden und die beteiligten Menschen in ihrem Wollen, Können und Dürfen gestärkt werden. Jutta Moschner unterstützt KMU, Geschäftsführungen, Führungskräfte und Mitarbeitende dabei, eine Nachhaltigkeitsstrategie aufzustellen und umzusetzen, die neuen EU-Berichtspflichten als Gestaltungschancen zu nutzen oder das Gemeinwohl-Zertifikat zu erlangen.

Aus unserem Netzwerk

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Erfolgsgeschichten für die Energiewende gesucht: Bis zum 6. Juni für den EEA bewerben

Mit dem Energy Efficiency Award (EEA) zeichnet die Deutsche Energie-Agentur seit 2007 besonders herausragende sowie innovative Energieeffizienz- bzw. Klimaschutzprojekte aus, bei denen Unternehmen ihren Energieverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen erfolgreich senken. Es stehen vier Wettbewerbskategorien zur Auswahl. Diese decken ein breites Spektrum ab, das sich von Energieeffizienzmaßnahmen bis hin zu Konzepten zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen erstreckt.

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Cross Innovation Day 2025: Perspektive wechseln, Zukunft nachhaltig gestalten

Der Cross Innovation Hub der Hamburg Kreativ Gesellschaft lädt am 12. Juni zum Cross Innovation Day 2025 ins Oberhafenquartier Hamburg ein. In Zeiten multipler Krisen und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt die Veranstaltung Chancen der branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft auf. Vertreter:innen von KMU, Konzernen, Politik und Verwaltung treffen auf Expert:innen der Kreativwirtschaft und des Innovationsmanagements, um gemeinsam nachhaltige Zukunftslösungen zu entwickeln. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um Perspektiven zu wechseln und innovative Ansätze für aktuelle Herausforderungen zu finden.

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Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft stärkt die nachhaltige Wirtschaft auch in Brüssel. 2015 wurde der europäische Dachverband Ecopreneur.eu gegründet. Heute ist der Verband mit mehr als 3.000 Unternehmen das größte Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa.