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Liebe Leserinnen und Leser,
der Wahlkampf geht in die entscheidende Phase. Deutschland diskutiert und protestiert. Der Tabubruch im Bundestag durch Kanzlerkandidat Merz wiegt - auch eine Woche danach - noch schwer. Jetzt kommt es darauf an, dass zukunftsfähige Wirtschaft, Investitionen und Klimaschutz wieder in den Fokus rücken. Dazu arbeiten wir u. a. entlang unserer zehn Punkte für den künftigen Koalitionsvertrag.
Starke Unterstützung bekommen wir dabei durch die OTTO Group, die wir als neues Mitglied begrüßen. Hier wird ein Pionier-Unternehmen Mitglied, das Nachhaltigkeit im Kerngeschäft umsetzt und vorantreibt. Es eint die BNW-Mitgliedsunternehmen, dass man auf verbindliche Regelungen und Standards setzt und Nachhaltigkeitsreporting sowie ein aktives Lieferkettenmanagement unterstützt. Herzliche Grüße Ihre Katharina Reuter im Namen des BNW-Vorstands und der Geschäftsstelle P.S: Trefft uns im Februar u. a. am BNW-Stand auf der Biofach, Halle 7, Stand 657!
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Die vorgezogene Bundestagswahl 2025 - Hintergründe und Forderungen der Nachhaltigen WirtschaftIm Rahmen einer exklusiven Mitgliederveranstaltung wurden unsere Zehn Punkte für den Koalitionsvertrag detailliert vorgestellt und die Wahlprogramme von CDU, SPD und Grünen hinsichtlich ihrer Ansätze für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik analysiert. Es zeigen sich deutliche Unterschiede in den Wahlprogrammen der Parteien, insbesondere bei fossilen Fehlanreizen, der Reform der Schuldenbremse, Klimageld und Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft. >> Zur vollständigen Analyse aller Punkte << |
Social Media Kampagne für die Bundestagswahl 2025Der BNW platziert seine Erwartungen an die kommende Bundesregierung: Mit unserer Social Media Kampagne „10 Punkte für den Koalitionsvertrag – Stimmen aus der Wirtschaft“ setzen wir uns für klare politische Rahmenbedingungen zur Modernisierung der Wirtschaft ein. >> Zur Kampagne << |
BNW trifft Parlamentarischen Staatssekretär Jan-Niclas Gesenhues und Yazgülü Zeybek bei Mitgliedsunternehmen Remondis in MünsterDer BNW empfing gemeinsam mit dem BNW-Mitglied Remondis Jan-Niclas Gesenhues (Parl. Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.), Yazgülü Zeybek (Landesvorsitzende der Grünen in NRW) und die Runden Group. Am Remondis-Standort in Münster wurde über Rahmenbedingungen für die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft, die Wettbewerbsfähigkeit von Sekundärrohstoffen sowie die Antriebswende in der Logistik diskutiert. Die Gruppe ist sich einig: Für den Hochlauf der Kreislaufwirtschaft müssen die Wettbewerbsbedingungen für zirkuläre Materialien, Produkte und Geschäftsmodelle verbessert werden. |
Aufruf zum gemeinsamen KlimastreikRückschritte beim Klimaschutz? Nicht mit uns! Die Bundestagswahl entscheidet im Februar über unsere Zukunft. Damit die Klimaziele nicht aufgeweicht werden, geht der BNW am 14. Februar auf die Straße. Gemeinsam mit Entrepreneurs for Future (EFF) setzen wir uns für konsequenten Klimaschutz ein. >> Jetzt dabei sein << |
Energiewende jetzt! Erneuerbare Energien als Grundpfeiler unserer ZukunftAnlässlich des Solarspitzengesetzes betont der BNW die Notwendigkeit, den Ausbau erneuerbarer Energien entschlossen voranzutreiben, um Deutschlands Energieversorgung nachhaltig und unabhängig zu gestalten. Gleichzeitig warnen wir vor einer Rückkehr zur Atomkraft, die nicht nur finanziell untragbar, sondern auch riskant ist. Die nächste Bundesregierung muss klare Prioritäten setzen: Netzausbau beschleunigen, Genehmigungsverfahren vereinfachen und Investitionen in erneuerbare Energien vorantreiben. Jetzt gilt es, mutig zu handeln und eine führende Rolle im globalen Klimaschutz einzunehmen. >> Zur Pressemitteilung << |
BNW-Vorstand setzt bei Klausurtagung Kurs für 2025Der Vorstand des BNW traf sich vom 19.-21. Januar zur jährlichen Klausurtagung bei Mitgliedsunternehmen Rinn Beton- und Naturstein. Die strategischen Gespräche zur Verbandsausrichtung 2025 wurden durch eine Werksführung bereichert, die einen spannenden Einblick in innovative Nachhaltigkeitslösungen gab - darunter ein fast zementfreier und recycelbarer Klimastein sowie die ressourcenschonende Produktionsweise des Unternehmens. Angesichts der anstehenden Bundestagswahl bekräftigte der Vorstand die Rolle des BNW als Impulsgeber für die ökologisch-soziale Transformation der Wirtschaft. Vorstandsmitglied Antje von Dewitz betont: "Nachhaltiges Wirtschaften ist keine Last, sondern eine Schlüsselkompetenz für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen". |
Gründung Regionalgruppen Hessen & BayernTolle Neuigkeiten aus Hessen und Bayern: Der BNW stärkt seine lokale Präsenz mit zwei neuen Regionalgruppen! Mitgliedsunternehmen haben nun noch bessere Möglichkeiten, sich lokal zu vernetzen, gemeinsame Ziele voranzutreiben und ihre Anliegen direkt in die Landespolitik einzubringen. In Hessen sind bereits über 40 BNW-Mitgliedsunternehmen aktiv, in Bayern knapp 90. >> Zur Pressemitteilung << |
Nachhaltig. Stark. Weiblich. “100% bio - was anderes käme für mich nie infrage”In unserer BNW-Porträtreihe „Nachhaltig. Stark. Weiblich.“ stellen wir Unternehmerinnen vor, die sich mit Herz und Verstand den ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit stellen. In der aktuellen Ausgabe kommt Judith Faller-Moog zu Wort. Bereits mit 21 Jahren übernahm sie die Leitung des Bio-Pionierunternehmens und gründete die erste reine Bio-Ölmühle Europas. Im Porträt berichtet sie, wie BIO PLANÈTE zum Marktführer wurde und welchen Stellenwert Geschlechtergerechtigkeit in ihrem Unternehmen einnimmt. >> Zur Kolumne << |
Digitale Verantwortung übernehmen - Nachhaltige Werte in turbulenten Zeiten bewahrenDr. Saskia Dörr, Mitglied der BNW-Fachgruppe Digitales, ruft in ihrem aktuellen Gastbeitrag Unternehmen dazu auf, den UN Global Digital Compact zu unterstützen. Der Compact ist ein wichtiges Instrument der Vereinten Nationen für ein faires und inklusives digitales Ökosystem. Bis zum 28. Februar 2025 können Organisationen den Compact unterzeichnen und werden im Implementierungsplan des UN-Generalsekretärs berücksichtigt. Saskia Dörr betont, dass digitale Verantwortung heute ein unverzichtbarer Teil nachhaltigen Wirtschaftens ist. >> Zum Beitrag << |
25 Jahre velo_konzept: Mit frischer Energie ins JubiläumsjahrDas BNW-Mitglied velo_konzept feiert 2025 nicht nur sein 25-jähriges Bestehen, sondern erweitert auch sein Eventportfolio. Den Auftakt macht die Reise & Freizeitmesse f.re.e München vom 19.-23. Februar, bei der in der "Radlhalle" die neuesten Trends präsentiert werden. Es folgt das Fahrradfestival VELOBerlin am 10. und 11. Mai auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof mit vielfältigen Ausstellungsflächen und Testmöglichkeiten. Neu im Programm ist die Micromobility Area auf dem UITP Summit in Hamburg vom 15.-18. Juni, die Anbieter:innen aktiver Mobilität neue B2B-Netzwerkmöglichkeiten eröffnet. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! |
Markenkommunikation: Mit Transparenz und Daten neue Narrative schaffenDie Veranstaltungsreihe "The Transparency Advantage" von BNW-Mitglied Seedtrace widmet sich in ihrer zweiten Ausgabe der wirkungsvollen Kommunikation von Lieferkettentransparenz. Am 27. Februar diskutieren Expert:innen aus der Lebensmittelbranche, darunter auch BNW-Mitglied VOM FASS, wie Unternehmen Transparenzdaten für glaubwürdiges Storytelling nutzen können. Das Panel beleuchtet zudem Marktstudien zu Impact-Themen und analysiert Kosten-Nutzen-Aspekte der Transparenz. Die Moderation übernimmt Ana Selina Haberbosch von Seedtrace. >> Jetzt anmelden << |
Mehrwegverpackungen: Innovatives Forschungsprojekt mit reCupDas Projekt REPAID erforscht Mehrwegsysteme in der Gastronomie. Seit 2023 müssen Restaurants Mehrwegbehälter anbieten. In Kooperation mit dem BNW-Mitglied reCup untersuchen Forschende, wie To-go-Verpackungen ökologisch und wirtschaftlich gestaltet werden können. Im Fokus stehen Nutzungsanreize, Rückgabemotivation und eine vernetzte Infrastruktur, um Einwegverpackungen zu reduzieren. Das Ziel: Ein erfolgreiches Mehrwegsystem, das Einwegverpackungen deutlich reduziert. >> Mehr erfahren << |
Neuer Online-Workshop zur Mitarbeiteraktivierung für NachhaltigkeitszieleDas BNW-Mitglied GreenShift startet einen neuen zweistündigen Online-Workshop für Führungskräfte und Nachhaltigkeitsverantwortliche. Im Fokus steht die Entwicklung von Strategien, um Teams für ökologisches Handeln im Arbeitsalltag zu gewinnen. Der Workshop vermittelt ein praxiserprobtes Konzept zur Mitarbeitenden-Aktivierung, konkrete Maßnahmen, die sofort angewendet werden können und Inspirationen aus Best Practices und interaktiven Übungen. >> Jetzt mit dem Stichwort "Online-Workshop" anmelden << |
Der BNW in der Öffentlichkeit |

| Wo Handel und Verantwortung Hand in Hand gehen Als Pionier des nachhaltigen Handels gestalten die Otto Group und OTTO GmbH & Co KG seit 1949 die Transformation der Wirtschaft aktiv mit. Die internationale Handels- und Dienstleistungsgruppe setzt sich für eine konsequente Dekarbonisierung ihrer Wertschöpfungskette ein und strebt bis 2045 Netto-Null-Emissionen an – ohne Kompensation. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für Innovationen wie biologisch abbaubare Versandtaschen und die Renaturierung von Mooren. Ein besonderer Fokus liegt auf der sozialen Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette, wo OTTO durch Monitoring, Transparenz und aktive Unterstützung die Arbeits- und Lebensbedingungen vor Ort verbessert. | | 
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| Zertifizierte Energie mit Mehrwert Der Grüner Strom Label e.V. zertifiziert seit 1998 grüne Energieprodukte. Der Verein vergibt zu diesem Zweck zwei Gütesiegel: Das Label Grüner Strom für Ökostrom mit Mehrwert und das Label Grünes Gas für umweltverträgliches Biogas. Hinter dem Verein stehen gemeinnützige Verbände für Umwelt, Frieden und Verbraucher:innen, u.a. NABU, BUND und der Deutsche Naturschutzring. 2024 wurde zudem die Tochtergesellschaft kompass:grün Consulting gegründet, die gemeinwohlorientierte Akteur:innen bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen berät. | | 
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| Smarte Technologien für die Mobilität von morgenFrachtwerk hat eine klare Vision: Menschen von veralteter Software befreien und sie durch sinnvolle Systeme befähigen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das Unternehmen begleitet seine Kund:innen im Bereich Mobilität und Logistik umfassend – von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung, einschließlich des optionalen Systembetriebs. Dabei legt Frachtwerk besonderen Wert auf vernetzte Systeme, nutzerorientierte Prozesse und hohe Datenqualität. Ein zentrales Prinzip ist die enge Zusammenarbeit mit den Kund:innen, bei der Frachtwerk stets Verantwortung übernimmt. | | 
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Außerdem neu mit an Bord beim BNW |
Starke Marken für eine lebenswerte ZukunftNOVATOPIA bildet die Schnittstelle zwischen Nachhaltigkeit, strategischer Markenarbeit und kreativer Exzellenz. Gute Nachhaltigkeitskommunikation kann nur mit einer fundierten Nachhaltigkeitsstrategie funktionieren. Deshalb unterstützt NOVATOPIA Unternehmen dabei, Verantwortung in das Geschäftsmodell zu integrieren und begleitet sie bis zum kommunikativen Roll-Out mit allen Leistungen einer klassischen Kreativagentur. So kreiert das Kollektiv gemeinsam mit seinen Partner:innen glaubhafte Marken, deren Storytelling auf nachvollziehbaren Handlungen entlang der gesamten Lieferkette aufbaut. |
Zukunftsfähige Personalarbeit mit PurposeHZaborowski verbindet Personalberatung mit nachhaltiger Transformation. Das Team fokussiert sich auf Schlüsselpositionen in den Bereichen HR, CSR und Leadership – von Start-ups über NGOs bis zum etablierten Mittelstand. Durch Vorträge und Trainings gibt das Unternehmen zusätzlich wichtige Impulse für zukunftsorientiertes Recruiting und die Verbindung von HR und Nachhaltigkeit. Als vollständig remote arbeitendes Team lebt HZaborowski selbst eine moderne Arbeitsweise vor und treibt aktiv den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit und Diversität in der Wirtschaft voran. |
Menschen statt Ressourcen: Personalarbeit neu gedachtElisa Rehse ist die Partnerin für Recruiting, Mitarbeiterbindung und ganzheitliche Gesundheit in grünen Unternehmen. Sie begleitet KMU in der Arbeitswelt der Zukunft, strategisch und operativ. Ihr Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Menschen glücklich, gesund und erfüllt sind und damit die Welt friedlicher machen. Mit ihrer Unterstützung verlieren Arbeitgeber:innen und Personaler:innen die Angst vor Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und erleben neue Leichtigkeit im Tagesgeschäft. Dies gelingt durch die Steigerung der Unternehmensattraktivität, mit einem überzeugenden Einstellungsprozess und Freude am Tun. |
SIGU Forum: Plattform für soziale Innovationen und GemeinwohlorientierungDas Forum für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen (SIGU) lädt am 8. April ins Berliner Congress Center. Die von BMWK und BMBF organisierte Veranstaltung bietet neben einer Keynote der Neurowissenschaftlerin Prof. Maren Urner auch Einblicke durch die Beauftragte für Soziale Innovationen Zarah Bruhn und die Staatssekretäre Stephan Ertner und Bernhard Kluttig. In acht Werkstätten werden zentrale Zukunftsthemen bearbeitet. Soziale Innovationen und gemeinwohlorientierte Unternehmen können sich bis zum 24. Februar für die Präsentation ihrer Geschichten des Aufbruchs und Gelingens bewerben. Die Teilnahme ist kostenfrei. >> Jetzt anmelden << |
Bundespreis Ecodesign 2025 startet europaweite AusschreibungDer renommierte Bundespreis Ecodesign öffnet ab 20. Januar seine Bewerbungsphase für Unternehmen, Gestalter:innen und Studierende aus ganz Europa. Der vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt ausgelobte Wettbewerb zeichnet innovative Projekte in den Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs aus. Gesucht werden nachhaltige Lösungen von Prototypen bis zu Systemlösungen. Bewerbungen sind bis zum 14. April möglich. >> Jetzt bewerben << |
Ecopreneur.eu setzt sich für strenge Green Claims Richtlinie einDer europäische Dachverband des BNW, Ecopreneur.eu macht sich gemeinsam mit 13 weiteren Organisationen für eine konsequente Umsetzung der EU-Green Claims Richtlinie stark. In einem offenen Brief fordern die Unterzeichnenden vor dem Start der Trilogverhandlungen eine verpflichtende Vorabprüfung aller Umweltaussagen von Unternehmen. Zudem sprechen sie sich gegen CO2-Kompensationen außerhalb der Wertschöpfungskette aus. Die Richtlinie soll Greenwashing durch irreführende Werbeversprechen zu Umwelt und Klima verhindern. >> Zum offenen Brief << |
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| Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft stärkt die nachhaltige Wirtschaft auch in Brüssel. 2015 wurde der europäische Dachverband Ecopreneur.eu gegründet. Heute ist der Verband mit mehr als 3.000 Unternehmen das größte Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa.
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